Die unsichtbare Hörlösung

Die unsichtbare Hörlösung

Neue Hörgeräte verschwinden komplett im Ohr - diskreter geht es nicht

(djd). Rund um die Uhr gut hören, ohne dass Dritte das Hörgerät bemerken - eine neue Technologie macht das jetzt möglich. Modelle, die nur wenige Millimeter groß sind, verschwinden komplett im Gehörgang. Von außen sind sie nicht zu erkennen und deshalb vor allem für die Nutzer attraktiv, die etwa im Job Wert darauf legen, dass man ihnen ihre Hörminderung nicht ansieht. Wie die unsichtbare Hörlösung funktioniert, was die Geräte können und für wen sie geeignet sind: die wichtigsten Fakten auf einen Blick.

- Wer kann die neuen "Minis" tragen? Entwickelt wurden die so genannten "Im-Ohr-Geräte" in erster Linie für Menschen mit leicht- bis mittelgradigem Hörverlust. Der Hersteller Phonak hat das Modell "Lyric" auf den Markt gebracht, das rund um die Uhr getragen wird - auch nachts oder unter der Dusche. Das tägliche Laden, Reinigen und Einsetzen der Geräte entfällt.

- Wie funktioniert die unsichtbare Hörlösung? Anders als herkömmliche Geräte verarbeiten diese besonders kleinen Modelle den Schall nicht außerhalb des Ohres, sondern direkt im Gehörgang. Dadurch ist das Hörerlebnis besonders natürlich. Telefonieren, Musik hören über Kopfhörer oder auch das Tragen von Brillen oder Fahrrad-/Motorradhelmen ist damit ebenso möglich, wie mühelose Gespräche in lauter Umgebung.

- Wie lange kann man die Geräte tragen? Die Batterien sind so konzipiert, dass sie mehrere Wochen lang ihre volle Leistung erbringen. Anschließend werden die Geräte vom Hörgeräteakustiker komplett ausgetauscht. Dabei wird auch die Software aktualisiert, sodass Nutzer immer auf dem neuesten Stand der Technik sind.

- Wer passt das Gerät an? Jeder Gehörgang ist anders. Damit die unsichtbare Hörlösung komfortabel sitzt und nicht stört, wird von einem speziell geschulten Hörgeräteakustiker die korrekte Größe des Gerätes ermittelt und dieses dann in das Ohr eingesetzt. Auch die Software wird genau an die persönlichen Bedürfnisse des Nutzers angepasst. Die Hauben, die die Technik umschließen, sind aus weichem, flexiblem Material und in verschiedenen Größen erhältlich. Sie sollen so komfortabel sitzen, dass sie bereits nach wenigen Tagen nicht mehr zu spüren sind.

Kann man die Geräte ausprobieren? Es ist möglich, Modelle wie das "Lyric" probeweise zu tragen. Adressen qualifizierter Hörgeräteakustiker finden Interessierte unter www.phonak.de. Das Portal bietet auch viele weitere hilfreiche Informationen rund um das Thema gutes Hören, darunter einen kostenfreien Online-Hörtest.

Im Job ganz Ohr sein

(djd). Telefonieren im Großraumbüro, Kundengespräche im Freien, Meetings - das moderne Berufsleben stellt unser Gehör vor große Herausforderungen. Für Menschen mit einer Hörminderung ist es deshalb wichtig, dass sich Hörgeräte jeder Situation schnell und automatisch anpassen. Neben der ausgefeilten Technik spielt aber auch die Optik für viele eine entscheidende Rolle. Sollten Im-Ohr-Geräte aus medizinischen oder anatomischen Gründen nicht infrage kommen, sind extra kleine Modelle in zahlreichen Farben eine Alternative, die hinter dem Ohr getragen werden. Weitere Infos gibt es unter www.phonak.de.

 

Klein wie nie: Neue Hörgeräte werden im Gehörgang getragen und sind von außen unsichtbar.

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Telefonieren ist mit "Im-Ohr-Geräten" kein Problem.

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Selbst wenn die Umgebung unruhig ist, sorgen moderne Hörgeräte für ein gutes Sprachverständnis.

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Selbst wenn man sich nahe kommt, sind Hörgeräte, die im Ohr getragen werden, nicht zu sehen.

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Schweißtreibende Sportarten trüben das Hörvergnügen nicht.

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Im-Ohr-Geräte sind so robust, dass sie jedes Freizeitvergnügen mitmachen - und man fast vergisst, dass man sie trägt.

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Das Modell zeigt: Die modernen Hörlösungen sind direkt vor dem Trommelfell platziert.

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