Der März 2020 wird in die Geschichtsbücher eingehen - in jedem Fall. Niemals und nirgends gab es einen solchen Monat … und das Tollste: es ist noch nicht vorbei
Was wie der humorvolle Titel einer Sangestruppe der 90er klingt (‚Ich wär’ so gerne Millionär‘), ist in Wahrheit der Hilferuf eines Reporters, der völlig überraschend Haare auf dem Kopf hat. Und das in einer Krise, bei der man echt die Krise kriegt bzw. die zum Haare raufen ist.
Was derzeit in diesem Land abgeht, ist an Untertreibung nicht zu unterbieten. Der Kriegszustand, der Politiker dazu bringt, ihren Untertanen - Verzeihung: natürlich ihren Wählern - zu drohen, ist der sachlichen und beherrschten Grundhaltung geschuldet, dass niemals jemand etwas sagt, zu dem er nicht befugt ist. Sonst könnte man ja auch nicht mehr glauben, was im Fernsehen gesagt wird.
Abiprüfungen werden um drei Wochen verschoben, die Fußballeuropameisterschaft um ein Jahr - und die Sommerzeit um eine Stunde.
Nachdem der Ausnahmezustand über Europa verhängt wurde, können die Gesundheitsminister der Länder alle Veranstaltungen absagen, bei der mehr als 5 Personen zusammentreffen.
Klammheimlicher Schildertausch in den Eingangsbereichen der ehemaligen Krankenhäuser locken die Menschen, die nicht lesen, sondern den Pfeilen vertrauen, in die Fänge der Pharmaindustrie
Nach E-Auto, E-Bike, E-Gitarre und E-Kamin erreicht die E-Zigarette die ihr zustehende Akzeptanz in der Bevölkerung außerhalb E-Nglands, nachdem ausgerechnet die WHO im Januar noch davor gewarnt hat (wie auch vor Grippe, Cholera und wie alljährlich vor einem neuen Virus).
Filmakademien gibt es auf der ganzen Welt, aber nur in Frankreich sind sie so schön korrekt Was „J’Accuse“ uns über Intrigen in der Filmwelt lehrt.
Nachdem wir dachten, das letzte Jahrzehnt wäre das letzte Jahrzehnt der europaweiten Zeitumstellung, freuen wir uns jetzt auf die Fortsetzung bis ins nächste Jahrtausend