Die Hysterie um eine respiratorische Viruserkrankung - nein, gemeint ist nicht Influenza, der allseits beliebte Grippevirus - geht zwar in die Verlängerung, aber viele positive Nebeneffekte kommen nun im Zusammenhang mit dem Shut-Lock-Alles-down zum Tragen

In der vergangenen Woche haben wir das längst überfällige Interview mit der alten Dame Influenza geführt. Sie beschwert sich zurecht über die mangelnde Aufmerksamkeit, die ihr seit Monaten entgegengebracht wird und äußert sich über die Entwicklungen in Deutschland und weltweit. Das vollständige Gespräch bei Klick auf ‚weiter lesen’.

Warum der Hype um den ersten April? In den heutigen Zeiten einen Aprilscherz zu machen, ist natürlich eine Maßlosigkeit sondergleichen. Der besondere Clou: hier wurde in der vergangenen Woche für jeden Tag eine Nachricht veröffentlicht, außer am 1. April

Nach hitzigen Debatten im Videobundestag unter Beteiligung der Gesundheitsministerpräsidenten der Länder wurde beschlossen, dass Lebensmittelgeschäfte wie Supermärkte und Discounter nicht mehr systemrelevant sind, da sich dort Menschen unvermeidlich nahe kommen und die angebotenen Waren anfassen können.

Mit der Welt sind natürlich die Länder Europas gemeint, die sich immer schon wichtiger nahmen als irgendetwas sonst, in denen alle Kriege begannen, bevor sich die USA das als Monopol herausnahmen; sogar Landkarten wurden auf Winkelgenauigkeit ausgerichtet, damit Europa größer und bedeutender aussah, dass wir heute noch glauben, Grönland sei größer als Australien.

Machen wir uns nichts vor. Die Trennung von Menschen nach Hautfarbe, Geschlecht oder finanziellem Stand ist out. Willkürliche Maßnahmen nach angenommenem Gesundheitszustand sind derzeit schwierig, da außer durch das Tragen von Schutzmasken niemand gern zu erkennen gibt, dass er wirklich gefährlich krank ist.

Man fragt sich, warum die abgedrehtesten Idioten aussprechen, was alle denken, und Leute, die man für vernünftig gehalten hat und die Vereinzelte sogar gewählt haben könnten, hysterisch ausflippen.